Die Auswahl dieser Materialien erfordert Mut und Zeit. Dazu kommt die Spontaneität dieser BauherInnen, den BetonFußboden aufgrund seiner unerwarteten Schönheit einfach geschliffen stehen zu lassen. Die Muße zu haben, bis Wangen und Geländer auf natürliche Weise explizit soweit gerostet sind, wie es genehm ist, dennoch die Statik nicht zu gefährden erfordert ein großes Verständnis, sich auf Experimente mit einem großen Gespür für Kunst einzulassen. Diesen Alterungsprozess hat ISLER® eingefangen und konserviert, in einem Augenblick wo Alter erkennbar ist und eine natürliche Erhabenheit widerspiegelt und Rost eine natürliche Schönheit darstellt. Es erfordert Mut von Seiten der BesitzerInnen dieser Treppe, sich von ISLER® dieses gewagte Design gefallen zu lassen. Mit Alter, Härte und Schwere leicht, schwingend und beweglich umzugehen, kann eine Lebensphilosophie sein, welche als Passion in diesem Kunststück manifestiert ist.
Foto: Jens Kerski
Fotos: Jens Kerski
Eine unumstrittene Wahl. Diesem Entrée fehlte ausschließlich die schlichte Dominanz dieser Treppenanlage. Durch den Einsatz von gewaltig viel Glas und die Wahl einer von ISLER® furnierten Faltwerktreppe, dazu die in der Holzwahl passenden Böden, erreicht diese ISLER® Treppe, in Zusammenarbeit mit diesen begeisterungsfähigen KundInnen nahtlos, ein ungewöhnliches Lichterspiel mit viel Ruhe. Dieses wirkt sich, maßgeblich durch den offenen Bereich in Antritt und dem Verzicht auf die Lichtwange ebenso auf die Begehbarkeitsqualität der Untergeschosstreppe optimal aus. Die Wangenfreiheit bringt viel Licht in den Bereich des Abgangs zum Untergeschoss und lässt ungehindert zu, dass die Fensterfront den gesamten Eingangsbereich erhellt. Dennoch wird auch hier auf ein ISLER® Lichtdesign nicht verzichtet, welches sich dezent an der ebenfalls wangenlosen Wandseite emporschlängelt. Diese Treppenanlage wurde 2013 deutschlandweit nominiert als Treppe des Jahres.
Foto:Silvia Isler
Fotos: Silvia Isler
Unterschiedlicher können Materialien nicht sein. Beton, Eiche , Glas und Stahl finden hier ein harmonisches Zusammenspiel. So wie die KundInnen dieser außergewöhnlichen Treppenanlage sind, vereint ISLER® hier Gegensätze in einer Treppensymphonie zu einer starken Einheit. Hochwertige Treppenanlagen manifestieren ein Zusammenspiel von Menschen, welche ihrem Wohnumfeld einen persönlichen Ausdruck verleihen möchten und ISLER® Treppen. Mit Begeisterung und in gegenseitigem Vertrauen Neues zu erdenken und umzusetzen bringt das unverkennbare Ergebnis, Dinge entstehen zu lassen, welche sich Selbst ihren Wert geben.
Foto: Jens Kerski
Fotos Jens Kerski
Ihre selbstbewusste Präsenz besticht im Detail. Sie ist Prestige, überwindet drei Stockwerke und ihre Eingangshalle ist eigens für sie konzipiert. Ihr längstes Treppenaußenmass misst stolze sieben Meter. Die Konstruktion dieser Treppenanlage, stellt ISLER® vor große Herausforderungen. Diese sind nur in vorbildlicher Zusammenarbeit mit dem Entwickler unserer Planungssoftware zu lösen. Außerdem findet und erwirbt ISLER® für diesen Auftrag auf dem Markt zusätzlich ein, mit der Planungssoftware kompatibles drei dimensionales Aufmass System, welches eine ohne Makel kompromisslose Konstruktion erst ermöglicht.
Ihre Krümmlings Lichtwangen und Setzstufen sind selbstverständlich kassettiert gewählt, die Stufenvorderkanten profiliert, denn etwas anderes kommt nicht in Betracht. Auch klar ist, dass die Krümmer der Lichtwangen nicht gefräst, sondern bei ISLER® aus Rohstämmen hergestelltem Furnier gefertigt sind. Auf dem Markt sind diese nicht in der dafür benötigten Breite und Stärke zu finden. Für die Vakuum Verleimung der Wangen anschliessend, wird bei ISLER® eine gewaltige Unterkonstruktion erstellt, welche viele Kollegen ermuntert zu fragen, ob bei ISLER® jetzt auch Boote gebaut werden. Jede Docke/ Stab wird bei ISLER® in Handarbeit eckig eingestemmt, denn eine Fräsung bedeutet eine minimale Rundung und diese bekommt dieser Treppenanlage ganz und gar nicht.
Ihr Antritt spricht für sich. Sie wirkt einladend, der weitere Treppenverlauf geht aber parallel nach oben in einer weiten Krümmung. Die einundzwanzig Stufen welche sie benötigt, um nur eine Etage zu überwinden, verschwinden in einem großen Bogen deren Ende dem Betrachter nicht einsehbar ist. Es ist keine Frage, dass diese Treppenanlage im Grundriss nicht rund, sondern die Form einer Ellipse haben muss und ihre Brüstungsmäkler/ Pfosten im Lot punktgenau übereinander stehen. Ihre Licht- und Wandwangenkanten, sowie sämtliche weissen Stösse hat ISLER® mit Glasfaser oder Epoxydharz unter Klavierlack belegt. Dies gewährleistet eine durchgängige glatte Fläche an allen Stössen und Kanten ohne ersichtliche Fugen. Diese übergangslos gewählten glatten Flächen werden nun auch im Alter keine Lücken oder Absätze zeigen, welche durch das Schwinden und Quellen des Holzes entstehen. Denn ihre Beschichtung ist flexibler. Die Lichtwangen zeigen keine Abdeckungen der einzelnen Verschraubungen zu ihren Stufen. Um dieses Ergebnis zu erzielen, hat ISLER® die kassetierten inneren Wangen bauseitig in voller Fläche aufgepdoppelt und vor Ort angeleimt. Ihre Stufen sind in der hauseigenen ISLER® Räucherkammer gedunkelt, sodass nach vielen Jahren des Begehens und des dadurch entstandenen Abriebs, kein Makel an ihnen haften wird. Ein Glanz des Nordens, wo das Licht im Sommer eine wahre Freude ist, wird immer auf ihr liegen, denn ihr ISLER® LICHTDESIGN liegt unter jeder ihrer Stufen.
Diese Treppenanlage wurde 2015 deutschlandweit nominiert als Treppe des Jahres.
Foto: Jens Kerski
Fotos: Jens Kerski
Eine Wohnlandschaft durchdrungen von Musik und Kunst! Die Wahl fällt nicht schwer. Stahlwangen und mitlaufende Traversen stehen unumstösslich für die Berechtigung von Leben in Kunst. ISLER® vereint hier Flügel und Saiteninstrument, denn diese KundInnen haben ihr Leben diesen beiden Instrumenten verschrieben. Durch die pulverbeschichteten und auf Hochglanz gebrachten Stahlwangen, gibt sie den naturbelassenen Stufen ihre eigene Note. Durch das von Wand zu Wand konstruierte Mittelpodest vor der großen Fensterfront im Westen wird gewährleistet, dass die Morgensonne unbehindert den offenen Wohn- und Küchenbereich erhellt.
Foto: Silvia Isler
Fotos: Silvia Isler
Ein Konzept ohne Ecken und Kanten. Sie ist Harmonie und führt scheinbar in den Himmel. Ihr Highlight ist ihr Eintritt. Schlicht und schwebend, denn sie berührt nicht den Boden. Der starke und dennoch filigran wirkende Handlauf trägt, ohne dominieren zu wollen einen großen Teil der Stufenbelastung. Ein einzigartiges Stück, welches in eine offene Galerie mit viel Licht im Obergeschoß führt. Diese Treppe wird barfüßig betreten. Trotz kalter Farben strahlt dieses ganze Haus Wärme aus!
Die mitlaufenden in einem Stück gebogenen Traversen in Stahl sind in ihren Verankerungen fest platziert und stützen die Stufen ebenfalls. Im Inneren der sichtbaren Außenspindel verschwindet eine massive Innenspindel aus Stahl, welche durch einen Drehmechanismus den Aufbau unverrückbar zusammenhält.
Foto: Jens Kerski
Fotos: Jens Kerski
In einem Schwung geht es hier nach oben. Die Treppe ist zu allen Seiten fest verbunden und fügt sich optimal in das geschmackvoll renovierte Mühlenhaus ein. Ihre Stufen werden mit der Zeit dunkler, aber das stört nicht. Sie wird dadurch nur noch schöner. Die Geduld wird sich lohnen, denn sie altert natürlich und charmant. Durch die drei großen Lichtwangenkrümmer, welche über ein eigens dafür hergestelltes Gerüst in dünnen Furnierschichten bei ISLER® vakuumverleimt werden, stabilisiert sich diese Treppe in einem einzigen großen Bogen.
Foto: Jens Kerski
Fotos: Jens Kerski
Zwei entscheidend große frei stehende Glasscheiben erlauben einen offenen Blick auf die grob strukturierten Stufen in naturbelassen, strukturierter Eiche und die in der Wand befestigten Stahlwangen. Die Spiegelung beim Gang vom Obergeschoß zum Erdgeschoß ist ein fantastisches Erlebnis. Die Verbindungsbeschläge zwischen den beiden Scheiben hat ISLER® für diese Treppe konstruiert und gefertigt. Passende Teile sind auf dem Markt sind nicht zu finden und eine einzige Scheibe am Stück, kommt einbaustrategisch hier nicht in Frage. In Deckenlochverkleidung und Brüstung läuft das Duo Stahl-Glas durchgängig weiter und erzielt so ein betont stimmig und echtes Design.
Foto: Ole Isler
Fotos: Jens Kerski
Dieser Klassiker ist verspielt und würde auch in einem exquisiten Puppenhaus ein Anrecht auf Bestand finden. Seine Stufen sind aus Mahagoni und haben eine profilierte Vorderkante. Die Idee zu dieser Ausführung kritzelt Konstrukteur Jens mitsamt hervorbeugender "Terrasse" an der Brüstung im Obergeschoß an die Wand, bei einem Treffen auf der Rohbaustelle. Der Besitzer dieser Treppenanlage hat dabei auf's Detail geschaut, denn als die Treppe eingebaut wird, weist er auf eine Kleinigkeit hin. Die rautenförmigen Aufsätze fehlen. In keiner späteren Kundenzeichnung sind sie aufgetaucht. Nun ist sein Antrittspfosten und die überstehenden Brüstungspfosten perfekt! Die weiße Oberfläche möchte der Kunde von ISLER® unter allen Umständen in einer außergewöhnlichen Härte. So findet ISLER® in ihrem Handwerkernetzwerk einen mutigen Autolackierer, welcher sich dieser Sache annimmt. Auch die "Terasse" auf der ersten Etage ist um eine verspielte Rundung reicher und unterstützt das Ganze perfekt..
Foto: Jens Kerski
Fotos: Jens Kerski